Gegründet am 28.1.1923. Bau und Betrieb energiewirtschaftlicher, insbesondere elektrizitätswirtschaftlicher Anlagen und damit zusammenhängende
Aufgaben sowie die Beteiligung an Unternehmungen gleicher oder ähnlicher Art. Laut Hauptversammlung vom 30.6.1939 wurde die
Satzung dem deutschen Aktiengesetz angepaßt und neu gefaßt. Bis 1939 lautete die Firma: Kärntner Wasserkraftwerke AG,
Klagenfurt, danach: Kärntner Elektrizitäts-AG (Kelag). Großaktionäre bis 1945: 1. Alpen-Elektrowerke AG, Wien. 2. Reichsgau
Kärnten. 3. Gauhauptstadt Klagenfurt. 1948 fusioniert die Kelag mit den Stadtwerken von Spittal an der Drau, Villach, Feldkirchen,
St. Veit an der Glan und Wolfsberg, 1972 Übernahme der Kärntner Ferngas GmbH, 2000 bringt der Mehrheitseigentümer Land
Kärnten seine Anteile an der Kelag in die Kärntner Energieholding ein, 2001 beteiligt sich RWE mit 49% an der Kärntner
Energieholding.
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