Herstellung von Maschinen für die Schuh- und Lederindustrie; auch Einrichtung von vollständigen Treibriemenfabriken. Gegründet im Jahre 1863; AG seit 22.2.1889 mit
Wirkung ab 1.1.1889. Die Firma lautete bis 21.12.1892: Eisengießerei und Maschinenfabrik für Schuh- und Lederindustrie vorm. Miller & Andreae in Bockenheim; sodann bis
16.11.1900: Deutsch-Amerikanische Maschinen-Gesellschaft, danach: Maschinenfabrik Moenus AG. 1889 wurde die Frankfurter Schuhmaschinenbaufirma C. S. Larrabée & Co.
(früher in Mainz) aufgenommen. Mit dieser Eingliederung wurde das Fabrikationsprogramm ansehnlich erweitert. 1890 wurde dann weiterhin die Maschinenfabrik Gros & Co.
in Oberursel (Taunus) aufgenommen und die Gesellschaft erfuhr somit wiederum eine beträchtliche Betriebserweiterung. Tochtergesellschaft (1943): Moenus-Maschinen-
Verkaufsgesellschaft mbH, Wien. Nach dem Ausscheiden der Moenus Textilmaschinen AG aus der Babcock Borsig Gruppe am 03. Juli 2000 stellte sie 2001 Insolvenzantrag.
Nachfolgeunternehmen: Moenus Textilmaschinen GmbH, Gera.
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