Gründung 1881. Gewinnung und Verhüttung von Erzen, die Weiterverarbeitung von Metallen, der Handel, insbesondere mit Erzen, Metallen und
sonstigen Produkten aus dem Arbeitsgebiet der Gesellschaft, der Betrieb von Bank- und Finanzgeschäften, sowie der Betrieb sonstiger
gewerblicher Unternehmen. Die Metallgesellschaft wurde 1928 von der Metallbank und Metallurgischen Gesellschaft AG auf dem Wege der
Fusion übernommen unter gleichzeitiger Firmenänderung in "Metallgesellschaft AG". Die Metallbank und Metallurgische Gesellschaft AG bestand
seit 1910 und ist durch Zusammenlegung der 1906 gegründeten Berg- u. Metallbank AG mit der 1897 gegründeten Metallurgischen Gesellschaft AG
entstanden. Der Anlagenbau der Lurgi rückt in den 50-er und 60-er Jahren in den Mittelpunkt der Geschäftstätigkeit. Verschiedene
Firmenkäufe folgten, so 1992 die Dynamit Nobel AG und der Buderus AG. Im Dezember 1993 lösten verlustreiche Ölgeschäfte der
Tochtergesellschaft MG Corp. eine schwere Krise aus, der Konkurs konnte vom neu eingestzten Vorstand Kajo Neukirchen nur knapp vermieden
werden; nach harter Sanierung schrieb die MG schon im folgenden Jahr wieder Gewinne. Heutige Geschäftsbereiche: Engineering und Chemie, der
Metallhandel wurde 1999 ausgegliedert und an die Londoner Börse gebracht.
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