Gegründet als AG am 4.6.1901 unter
Übernahme der seit 1883 bestehenden Maschinenfabrik N. Heid in
Stockerau. Herstellung von Hochleistungs-Schnelldrehbänken,
elektromagnetischen Umkehr-Kupplungen, Räderkasten,
Transportanlagen, Getreidereinigungsmaschinen, Silo- und
Speicheranlagen, Mühleneinrichtungen. Die Firma lautete bis
30.6.1939: Maschinenfabriks AG N. Heid, Stockerau, danach:
Maschinenfabrik Heid AG. 1933 Erweiterung der Produktion durch
Übernahme der Fabrikation von Wein- und Obstpressen von der
Firma Ph. Mayfarth & Co. sowie von Spezial-Werkzeugmaschinen
und elektromagnetischen Kupplungen von der Vulkan Maschinenfabriks-AG.
Großaktionäre von 1943: 1. Creditanstalt-Bankverein,
Wien (ca. 70%). 2. Wiener Brückenbau- und
Eisenkonstruktions-AG, Wien. Heute ist die Maschinenfabrik Heid AG
(Stockerau) als Holdinggesellschaft an mehreren Unternehmen der
Werkzeugmaschinensparte beteiligt. Die operative Tochter Heid
Werkzeugmaschinen GmbH ist im Ersatzteil- und Servicegeschäft
tätig. |